Off-Grid

 

Off-Grid

 
 

Ohne Netz: Insellösungen "in freier Wildbahn"

Solar-Straßenleuchte

Straßenleuchte im Off Grid System

Off Grid (engl.: außerhalb des Netzes) oder auch Insellösungen werden ganz allgemein netzfreie Stromsysteme aus Energie-Generator und Verbraucher genannt. Sie können zum Beispiel durch Diesel-Generatoren, Windräder, Blockheizkraftwerke oder auch durch Photovoltaikanlagen gespeist werden.

Unter diesen Energieträgern liegen die Vorteile erneuerbarer Energien auf der Hand.
Es müssen keine Brennstoffe angeschafft und transportiert werden, es fallen keine Rückstände an, wie z.B. Asche; und die Produktion von CO2 und anderen Abgasen hält sich in Grenzen.

Off Grid in Deutschland

Die Nutzung von "Off Grid"-Systemen kann von der einfachen Raumbeleuchtung über die Versorgung von Gartenhütten oder Schreberhäuschen bis hin zur komplexen autarken Energieversorgung in netzfernen Gebieten reichen.
In Deutschland betrifft Letzteres allerdings höchst vereinzelt Wald-, Boots- oder Berghütten.

Systematisch wird Off-Grid-Photovoltaik hingegen in einer ganzen Reihe von Spezialfällen eingesetzt - wie in der Verkehrsüberwachung und bei Parkschein-Automaten, bei Ladestationen für Elektroautos, für solarbetriebene elektrische Weidezäune oder Wetterstationen, schließlich noch für Wasserpumpen und - selten - Entsalzungsanlagen.

Typische mobile Off-Grid-Versorgung hingegen wird häufig zur Stromversorgung von Booten und Wohnmobilen genutzt.

Nutzung mit Energiespeichern

das Beispiel im Bild oben zeigt eine Straßenleuchte - deren Leistung naturgemäß in der Nacht abgerufen wird, wenn die Sonne als Energiequelle nicht zur Verfügung steht.
Im Sinne erhöhter Unabhängigkeit empfiehlt sich hier, aber auch in der Versorgung netzunabhängiger Hütten und Häuser die Nutzung von Energiespeichern.

Einige Beispiele für stationäre und mobile Inselanlagen finden Sie demnächst (Frühjahr 2018) im Shop-Bereich von PVS Solarstrom unter "Empfehlungen".

Off Grid weltweit

Solar-Straßenleuchte

Berühmtestes Off-Grid-System der Welt

Über Mitteleuropa hinaus besteht ein hoher Bedarf an Off-Grid-Stromversorgung. Insbesondere in unterversorgten Gegenden in Schwellenländern und weiten Teilen Asiens, Afrikas und Südamerikas haben mit Solarstrom betriebene, autarke Off-Grid-Systeme großes Potenzial.
Eine im Netz vielzitierte Studie von Greenpeace kommt zu dem Schluss, dass bis in die 30er Jahre des 21. Jahrhunderts rund 2 Milliarden Menschen off grid mit Strom versorgt werden könnten.

Vorteile der Off-Grid-Versorgung

Dem Nachteil der höheren Kosten für Off-Grid-Photovoltaik-Systeme stehen erhebliche Vorteile - besonders bei Hilfs-, Rettungs und Kriseneinsätzen oder Entwicklungshilfeprojekten - gegenüber:

  • Auch entlegene Gebäude und Geräte können mit Energie zur Beleuchtung, zur Messung und zur Kommunikation, ggf. auch zum Kochen, zur Heizung oder Kühlung versorgt werden.
  • Es muss kein Netz vorhanden sein bzw. keine Leitung verlegt werden, was in unwegsamen oder sehr fernen Gebieten nicht sinnvoll, in Krisenregionen unmöglich bzw. nur unter hohem Einsatz möglich wäre.
  • Es bestehen keine Zuleitungen, die anfällig wären für Schäden aufgrund von Wartungsarmut, Sabotage oder Energiediebstahl u.ä.
  • Oft sind Off-Grid-Systeme aufgrund ihrer Begrenztheit mehr oder minder rasch auf- und abbaubar; sie erhöhen die Mobilität von Versorgungseinheiten oder z.B. mobilen Sanitärstationen etc.
  • Speziell für den Betrieb von Off-Grid-Systemen mit erneuerbaren Energien, v.a. Photovoltaik, gilt die unabhängige Weiterversorgung auch im Fall einer Abschottung z.B. vom regionalen oder lokalen Treibstoffmarkt.

Viele Photovoltaik-Hersteller investieren heute in die Entwicklung von leistungsfähigen und robusten Off-Grid-Systemen für den Einsatz in netzfernen Gebieten weltweit.
Die Kosten für eine Insel-Photovoltaikanlage - in typischer Größe für ein im Sommer genutztes Ferienhaus - können, je nach Bedarf, von wenigen hundert bis an die 8.000 € liegen. Bei Letzteren teilen die Kosten sich zu je etwa 30% auf PV-Generator, Energiespeicher und Montage auf.
Ein Wechselrichter, wie er für den Netzanschluss von netzgekoppelten Photovoltaikanlagen obligatorisch ist, ist nur dann erforderlich, wenn die Stromverbraucher auf Wechselstrom ausgelegt sind.

Da die Stromverbraucher in unmittelbarer Nähe der Stromerzeugung in der Regel nur eine niedrige elektrische Spannung von 12 oder 24 V Gleichstrom erfordern, reichen meist kleinere Module, in denen weniger Solarzellen in Reihe geschaltet werden, für die Versorgung aus.
Bei Bedarf können sie über einen Sinus-Wechselrichter auch Verbraucher mit 230 V Wechselstrom versorgen.

Gegenbegriff: "On grid"

Bei der Mehrzahl der in Deutschland installierten Photovoltaikanlagen handelt es sich um On-grid-, d.h. netzgekoppelte Systeme.
Sie versorgen PV-Betreiber im Eigenverbrauch, stellen Energie für Stromspeicher zur Verfügung und/oder erzeugen Strom für die Einspeisung ins öffentliche Netz.

Solarzellen im Zusammenspiel

Zur individuellen Berechnung

Ohne Netz: Insellösungen "in freier Wildbahn"

Solar-Straßenleuchte

Straßenleuchte im Off Grid System

Off Grid (engl.: außerhalb des Netzes) oder auch Insellösungen werden ganz allgemein netzfreie Stromsysteme aus Energie-Generator und Verbraucher genannt. Sie können zum Beispiel durch Diesel-Generatoren, Windräder, Blockheizkraftwerke oder auch durch Photovoltaikanlagen gespeist werden.

Unter diesen Energieträgern liegen die Vorteile erneuerbarer Energien auf der Hand.
Es müssen keine Brennstoffe angeschafft und transportiert werden, es fallen keine Rückstände an, wie z.B. Asche; und die Produktion von CO2 und anderen Abgasen hält sich in Grenzen.

Off Grid in Deutschland

Die Nutzung von "Off Grid"-Systemen kann von der einfachen Raumbeleuchtung über die Versorgung von Gartenhütten oder Schreberhäuschen bis hin zur komplexen autarken Energieversorgung in netzfernen Gebieten reichen.
In Deutschland betrifft Letzteres allerdings höchst vereinzelt Wald-, Boots- oder Berghütten.

Systematisch wird Off-Grid-Photovoltaik hingegen in einer ganzen Reihe von Spezialfällen eingesetzt - wie in der Verkehrsüberwachung und bei Parkschein-Automaten, bei Ladestationen für Elektroautos, für solarbetriebene elektrische Weidezäune oder Wetterstationen, schließlich noch für Wasserpumpen und - selten - Entsalzungsanlagen.

Typische mobile Off-Grid-Versorgung hingegen wird häufig zur Stromversorgung von Booten und Wohnmobilen genutzt.

Nutzung mit Energiespeichern

das Beispiel im Bild oben zeigt eine Straßenleuchte - deren Leistung naturgemäß in der Nacht abgerufen wird, wenn die Sonne als Energiequelle nicht zur Verfügung steht.
Im Sinne erhöhter Unabhängigkeit empfiehlt sich hier, aber auch in der Versorgung netzunabhängiger Hütten und Häuser die Nutzung von Energiespeichern.

Einige Beispiele für stationäre und mobile Inselanlagen finden Sie demnächst (Frühjahr 2018) im Shop-Bereich von PVS Solarstrom unter "Empfehlungen".

Off Grid weltweit

Solar-Straßenleuchte

Berühmtestes Off-Grid-System der Welt

Über Mitteleuropa hinaus besteht ein hoher Bedarf an Off-Grid-Stromversorgung. Insbesondere in unterversorgten Gegenden in Schwellenländern und weiten Teilen Asiens, Afrikas und Südamerikas haben mit Solarstrom betriebene, autarke Off-Grid-Systeme großes Potenzial.
Eine im Netz vielzitierte Studie von Greenpeace kommt zu dem Schluss, dass bis in die 30er Jahre des 21. Jahrhunderts rund 2 Milliarden Menschen off grid mit Strom versorgt werden könnten.

Vorteile der Off-Grid-Versorgung

Dem Nachteil der höheren Kosten für Off-Grid-Photovoltaik-Systeme stehen erhebliche Vorteile - besonders bei Hilfs-, Rettungs und Kriseneinsätzen oder Entwicklungshilfeprojekten - gegenüber:

  • Auch entlegene Gebäude und Geräte können mit Energie zur Beleuchtung, zur Messung und zur Kommunikation, ggf. auch zum Kochen, zur Heizung oder Kühlung versorgt werden.
  • Es muss kein Netz vorhanden sein bzw. keine Leitung verlegt werden, was in unwegsamen oder sehr fernen Gebieten nicht sinnvoll, in Krisenregionen unmöglich bzw. nur unter hohem Einsatz möglich wäre.
  • Es bestehen keine Zuleitungen, die anfällig wären für Schäden aufgrund von Wartungsarmut, Sabotage oder Energiediebstahl u.ä.
  • Oft sind Off-Grid-Systeme aufgrund ihrer Begrenztheit mehr oder minder rasch auf- und abbaubar; sie erhöhen die Mobilität von Versorgungseinheiten oder z.B. mobilen Sanitärstationen etc.
  • Speziell für den Betrieb von Off-Grid-Systemen mit erneuerbaren Energien, v.a. Photovoltaik, gilt die unabhängige Weiterversorgung auch im Fall einer Abschottung z.B. vom regionalen oder lokalen Treibstoffmarkt.

Viele Photovoltaik-Hersteller investieren heute in die Entwicklung von leistungsfähigen und robusten Off-Grid-Systemen für den Einsatz in netzfernen Gebieten weltweit.
Die Kosten für eine Insel-Photovoltaikanlage - in typischer Größe für ein im Sommer genutztes Ferienhaus - können, je nach Bedarf, von wenigen hundert bis an die 8.000 € liegen. Bei Letzteren teilen die Kosten sich zu je etwa 30% auf PV-Generator, Energiespeicher und Montage auf.
Ein Wechselrichter, wie er für den Netzanschluss von netzgekoppelten Photovoltaikanlagen obligatorisch ist, ist nur dann erforderlich, wenn die Stromverbraucher auf Wechselstrom ausgelegt sind.

Da die Stromverbraucher in unmittelbarer Nähe der Stromerzeugung in der Regel nur eine niedrige elektrische Spannung von 12 oder 24 V Gleichstrom erfordern, reichen meist kleinere Module, in denen weniger Solarzellen in Reihe geschaltet werden, für die Versorgung aus.
Bei Bedarf können sie über einen Sinus-Wechselrichter auch Verbraucher mit 230 V Wechselstrom versorgen.

Gegenbegriff: "On grid"

Bei der Mehrzahl der in Deutschland installierten Photovoltaikanlagen handelt es sich um On-grid-, d.h. netzgekoppelte Systeme.
Sie versorgen PV-Betreiber im Eigenverbrauch, stellen Energie für Stromspeicher zur Verfügung und/oder erzeugen Strom für die Einspeisung ins öffentliche Netz.

Solarzellen im Zusammenspiel

Zur individuellen Berechnung

Ohne Netz: Insellösungen "in freier Wildbahn"

Solar-Straßenleuchte

Straßenleuchte im Off Grid System

Off Grid (engl.: außerhalb des Netzes) oder auch Insellösungen werden ganz allgemein netzfreie Stromsysteme aus Energie-Generator und Verbraucher genannt. Sie können zum Beispiel durch Diesel-Generatoren, Windräder, Blockheizkraftwerke oder auch durch Photovoltaikanlagen gespeist werden.

Unter diesen Energieträgern liegen die Vorteile erneuerbarer Energien auf der Hand.
Es müssen keine Brennstoffe angeschafft und transportiert werden, es fallen keine Rückstände an, wie z.B. Asche; und die Produktion von CO2 und anderen Abgasen hält sich in Grenzen.

Off Grid in Deutschland

Die Nutzung von "Off Grid"-Systemen kann von der einfachen Raumbeleuchtung über die Versorgung von Gartenhütten oder Schreberhäuschen bis hin zur komplexen autarken Energieversorgung in netzfernen Gebieten reichen.
In Deutschland betrifft Letzteres allerdings höchst vereinzelt Wald-, Boots- oder Berghütten.

Systematisch wird Off-Grid-Photovoltaik hingegen in einer ganzen Reihe von Spezialfällen eingesetzt - wie in der Verkehrsüberwachung und bei Parkschein-Automaten, bei Ladestationen für Elektroautos, für solarbetriebene elektrische Weidezäune oder Wetterstationen, schließlich noch für Wasserpumpen und - selten - Entsalzungsanlagen.

Typische mobile Off-Grid-Versorgung hingegen wird häufig zur Stromversorgung von Booten und Wohnmobilen genutzt.

Nutzung mit Energiespeichern

das Beispiel im Bild oben zeigt eine Straßenleuchte - deren Leistung naturgemäß in der Nacht abgerufen wird, wenn die Sonne als Energiequelle nicht zur Verfügung steht.
Im Sinne erhöhter Unabhängigkeit empfiehlt sich hier, aber auch in der Versorgung netzunabhängiger Hütten und Häuser die Nutzung von Energiespeichern.

Einige Beispiele für stationäre und mobile Inselanlagen finden Sie demnächst (Frühjahr 2018) im Shop-Bereich von PVS Solarstrom unter "Empfehlungen".

Off Grid weltweit

Solar-Straßenleuchte

Berühmtestes Off-Grid-System der Welt

Über Mitteleuropa hinaus besteht ein hoher Bedarf an Off-Grid-Stromversorgung. Insbesondere in unterversorgten Gegenden in Schwellenländern und weiten Teilen Asiens, Afrikas und Südamerikas haben mit Solarstrom betriebene, autarke Off-Grid-Systeme großes Potenzial.
Eine im Netz vielzitierte Studie von Greenpeace kommt zu dem Schluss, dass bis in die 30er Jahre des 21. Jahrhunderts rund 2 Milliarden Menschen off grid mit Strom versorgt werden könnten.

Vorteile der Off-Grid-Versorgung

Dem Nachteil der höheren Kosten für Off-Grid-Photovoltaik-Systeme stehen erhebliche Vorteile - besonders bei Hilfs-, Rettungs und Kriseneinsätzen oder Entwicklungshilfeprojekten - gegenüber:

  • Auch entlegene Gebäude und Geräte können mit Energie zur Beleuchtung, zur Messung und zur Kommunikation, ggf. auch zum Kochen, zur Heizung oder Kühlung versorgt werden.
  • Es muss kein Netz vorhanden sein bzw. keine Leitung verlegt werden, was in unwegsamen oder sehr fernen Gebieten nicht sinnvoll, in Krisenregionen unmöglich bzw. nur unter hohem Einsatz möglich wäre.
  • Es bestehen keine Zuleitungen, die anfällig wären für Schäden aufgrund von Wartungsarmut, Sabotage oder Energiediebstahl u.ä.
  • Oft sind Off-Grid-Systeme aufgrund ihrer Begrenztheit mehr oder minder rasch auf- und abbaubar; sie erhöhen die Mobilität von Versorgungseinheiten oder z.B. mobilen Sanitärstationen etc.
  • Speziell für den Betrieb von Off-Grid-Systemen mit erneuerbaren Energien, v.a. Photovoltaik, gilt die unabhängige Weiterversorgung auch im Fall einer Abschottung z.B. vom regionalen oder lokalen Treibstoffmarkt.

Viele Photovoltaik-Hersteller investieren heute in die Entwicklung von leistungsfähigen und robusten Off-Grid-Systemen für den Einsatz in netzfernen Gebieten weltweit.
Die Kosten für eine Insel-Photovoltaikanlage - in typischer Größe für ein im Sommer genutztes Ferienhaus - können, je nach Bedarf, von wenigen hundert bis an die 8.000 € liegen. Bei Letzteren teilen die Kosten sich zu je etwa 30% auf PV-Generator, Energiespeicher und Montage auf.
Ein Wechselrichter, wie er für den Netzanschluss von netzgekoppelten Photovoltaikanlagen obligatorisch ist, ist nur dann erforderlich, wenn die Stromverbraucher auf Wechselstrom ausgelegt sind.

Da die Stromverbraucher in unmittelbarer Nähe der Stromerzeugung in der Regel nur eine niedrige elektrische Spannung von 12 oder 24 V Gleichstrom erfordern, reichen meist kleinere Module, in denen weniger Solarzellen in Reihe geschaltet werden, für die Versorgung aus.
Bei Bedarf können sie über einen Sinus-Wechselrichter auch Verbraucher mit 230 V Wechselstrom versorgen.

Gegenbegriff: "On grid"

Bei der Mehrzahl der in Deutschland installierten Photovoltaikanlagen handelt es sich um On-grid-, d.h. netzgekoppelte Systeme.
Sie versorgen PV-Betreiber im Eigenverbrauch, stellen Energie für Stromspeicher zur Verfügung und/oder erzeugen Strom für die Einspeisung ins öffentliche Netz.

Solarzellen im Zusammenspiel

Zur individuellen Berechnung