Dachintegrierte Photovoltaik

 

Dachintegrierte Photovoltaik

 
 

Attraktive Alternative: Dachintegrierte Photovoltaik - Indachanlagen und Solardachziegel

Dachintegrierte Photovoltaik

© Wagner Solar

Die dachintegrierte Photovoltaik gehört zur gebäudeintegrierten Photovoltaik - für die mittlerweile viele hervorragende Beispiele an oder in Häusern in Deutschland existieren: PV-Paneele bilden Balkonbrüstungen, Solarbausteine formen Mauern, transparente Solarzellen sind Teil von Markisen oder Fenstern.
Ähnlich ist es bei der Indach-Photovoltaik: Anders als bei herkömmlichen Aufdach-Anlagen werden bei Indach-Anlagen Module des Photovoltaikgenerators direkt in die Dachhaut eingebunden - dabei ersetzen sie ganz oder teilweise die herkömmliche Dacheindeckung.

Bei der dachintegrierten Photovoltaik ist zu unterscheiden zwischen:

Lassen Sie sich jetzt kostenlos Aufdach- und Indach-Photovoltaikanlagen zum Vergleich berechnen!
Zur individuellen Berechnung

1. Eigenschaften der Indach-Photovoltaik

Dachintegrierte Photovoltaik-Module werden auf der Ebene der Dachhaut in das Dach eingebunden. In Sonderfällen bedecken sie auch die gesamte Dachfläche ("Ganzdach-Anlagen") und ersetzen die Dacheindeckung.

Ist eine Sanierung an Ihrem Dach notwendig? Bitte hier entlang!

Vor- und Nachteile dachintegrierter PV-Module

Attraktive Alternative: Dachintegrierte Photovoltaik - Indachanlagen und Solardachziegel

Dachintegrierte Photovoltaik

© Wagner Solar

Die dachintegrierte Photovoltaik gehört zur gebäudeintegrierten Photovoltaik - für die mittlerweile viele hervorragende Beispiele an oder in Häusern in Deutschland existieren: PV-Paneele bilden Balkonbrüstungen, Solarbausteine formen Mauern, transparente Solarzellen sind Teil von Markisen oder Fenstern.
Ähnlich ist es bei der Indach-Photovoltaik: Anders als bei herkömmlichen Aufdach-Anlagen werden bei Indach-Anlagen Module des Photovoltaikgenerators direkt in die Dachhaut eingebunden - dabei ersetzen sie ganz oder teilweise die herkömmliche Dacheindeckung.

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1. Eigenschaften der Indach-Photovoltaik

Dachintegrierte Photovoltaik-Module werden auf der Ebene der Dachhaut in das Dach eingebunden. In Sonderfällen bedecken sie auch die gesamte Dachfläche ("Ganzdach-Anlagen") und ersetzen die Dacheindeckung.

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Vor- und Nachteile dachintegrierter PV-Module

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Die dachintegrierte Photovoltaik gehört zur gebäudeintegrierten Photovoltaik - für die mittlerweile viele hervorragende Beispiele an oder in Häusern in Deutschland existieren: PV-Paneele bilden Balkonbrüstungen, Solarbausteine formen Mauern, transparente Solarzellen sind Teil von Markisen oder Fenstern.
Ähnlich ist es bei der Indach-Photovoltaik: Anders als bei herkömmlichen Aufdach-Anlagen werden bei Indach-Anlagen Module des Photovoltaikgenerators direkt in die Dachhaut eingebunden - dabei ersetzen sie ganz oder teilweise die herkömmliche Dacheindeckung.

Bei der dachintegrierten Photovoltaik ist zu unterscheiden zwischen:

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1. Eigenschaften der Indach-Photovoltaik

Dachintegrierte Photovoltaik-Module werden auf der Ebene der Dachhaut in das Dach eingebunden. In Sonderfällen bedecken sie auch die gesamte Dachfläche ("Ganzdach-Anlagen") und ersetzen die Dacheindeckung.

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Vor- und Nachteile dachintegrierter PV-Module

 

Die Vorteile

Die Indach-Photovoltaik verfügt über starke – auch ökonomische – Vorzüge:

  • Das Material der Dacheindeckung wird eingespart,
  • damit werden Kosten eingespart;
  • die ästhetische Wirkung.

Die Einsparung von Kosten

Bei der Installation dachintegrierter Photovoltaik auf dem Dach eines Neubaus entfallen verschiedene Arbeitsschritte, indem Photovoltaikmodule und Dacheindeckung zu einem Gewerk zusammengefasst werden. Zwar müssen zur Montage des PV-Generators Spengler oder Dachdecker hinzugezogen werden und die gewerkeübergreifende Zusammenarbeit bedeutet einen zusätzlichen Aufwand. Allerdings ist die Beschäftigung von Vertretern beider Gewerke immer noch geringer als wenn zunächst eine komplette Dacheindeckung auf die Dachhaut aufgesetzt und dann werden müsste – gefolgt von der Gerüstkonstruktion der Solaranlage und den Modulen.
Dasselbe gilt übrigens bei notwendigen Dachrenovierungen, wenn zugleich eine Photovoltaikanlage geplant wird: Die dachintegrierte Photovoltaik bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit zur Kosten-Ersparnis.

Material wird eingespart

Indem die Indach-Photovoltaik – wie im Bild unten – die Gebäudehülle bildet, werden notwendige Aluminiumrahmen, Streben, Traversen, Dachhaken und andere Befestigungen der Solarelemente auf der Dacheindeckung obsolet.
Damit werden wertvolle Rohstoffe eingespart und der Energierücklauf der PV-Anlage (die energetische Amortisation) beschleunigt.

Ästhetische Wirkung

Angesichts der Leistung und des Ertrags von Photovoltaikanlagen wird deren Ästhetik oft wenig beachtet – bedauerlicherweise; insbesonders aber bei Gebäuden, für die der Denkmalschutz (oder vergleichbare baurechtliche Auflagen) eine Rolle spielt, bietet die ästhetisch überlegene dachintegrierte Photovoltaik oft die einzige Option zur Solarstromerzeugung.
Dachintegrierte Photovoltaik kann in vielen Fällen auch dort installiert werden, wo Aufdach-Anlagen verpönt sind.

Die Nachteile

Die Nachteile der dachintegrierten Photovoltaik lassen sich heute relativ einfach beherrschen:

  • Geringerer Ertrag durch Wärmeentwicklung
  • Höhere Kosten der Anlage
  • Bautechnische Herausforderungen

Die Verminderung des Ertrags durch die Wärmeentwicklung

Im Vergleich mit Aufdach-Anlagen droht bei der dachintegrierten Photovoltaik eine Verminderung des Ertrags (im einstelligen Prozentbereich): Durch den dichten Abschluss der PV-Module und ggf. darunter liegende geschlossene Hohlräume zwischen Außen- und Innenwand kann die sich im Betrieb entwickelnde Wärme nicht abgeführt werden. Das ist ungünstig – die optimale Betriebstemperatur kristalliner Solarzellen liegt bei rund 25° C; bei höheren Temperaturen sinkt der Wirkungsgrad ab.
Mit einem funktionalen Hinterlüftungskonzept der dachintegrierten Photovoltaik kann die Verminderung jedoch gegen Null abgesenkt werden.

Die Kosten der Indach-Anlage

Preise für Indach-Anlagen sind höher als die für Aufdach-Anlagen. Das liegt nicht nur daran, dass sich wenige, teure Anbieter diesen Nischenmarkt aufteilen, sondern auch daran, dass Aufdach-Installationen zwar individuell angemessen, im modularen Aufbau jedoch genormt sind. Indach-Konzepte sind in der Regel individuell geplant, wenn sie aus Solardachziegeln aufgebaut werden – das macht sie teurer.
Dies gilt jedoch nicht, wenn sie sich auf Indach-Systeme stützen.
Die Einsparungen (s.o.) überwiegen die zusätzlichen Kosten aber in beiden Fällen. Bei Systemen, die zusätzlich auf den Einsatz herkömmlicher Module setzen – allerdings wiederum mit ästhetischer Einbuße -, kann auch der Preisnachteil gering gehalten werden.

Die bautechnischen Herausforderungen

Dachintegrierte PV-Anlagen, die zugleich die Gebäude- oder Dachhülle bilden, müssen besondere Herausforderungen meistern. Als problematisch können dabei potenziell eine mangelhafte Dichtigkeit im Verbund mit dem Dach oder gar bei Beschädigungen gelten (dasselbe gilt allerdings auch für herkömmliche Dacheindeckungen: Sind sie beschädigt, leidet die Dichtigkeit).
Moderne Indach-Systeme sind jedoch grundsätzlich auf 100 %-ige Dichtigkeit ausgelegt. Zusätzlich werden sie häufig entweder auf eine eigene Dachhaut oder auf ein Unterdach montiert, das mit einer Unterspannbahn versehen wurde. Auf diese Weise ist nicht nur die Dichtigkeit wie bei einer herkömmlichen Dacheindeckung, sondern auch die einfache und flexible Austauschbarkeit bei Schäden gewährleistet.

 

Die Vorteile

Die Indach-Photovoltaik verfügt über starke – auch ökonomische – Vorzüge:

  • Das Material der Dacheindeckung wird eingespart,
  • damit werden Kosten eingespart;
  • die ästhetische Wirkung.

Die Einsparung von Kosten

Bei der Installation dachintegrierter Photovoltaik auf dem Dach eines Neubaus entfallen verschiedene Arbeitsschritte, indem Photovoltaikmodule und Dacheindeckung zu einem Gewerk zusammengefasst werden. Zwar müssen zur Montage des PV-Generators Spengler oder Dachdecker hinzugezogen werden und die gewerkeübergreifende Zusammenarbeit bedeutet einen zusätzlichen Aufwand. Allerdings ist die Beschäftigung von Vertretern beider Gewerke immer noch geringer als wenn zunächst eine komplette Dacheindeckung auf die Dachhaut aufgesetzt und dann werden müsste – gefolgt von der Gerüstkonstruktion der Solaranlage und den Modulen.
Dasselbe gilt übrigens bei notwendigen Dachrenovierungen, wenn zugleich eine Photovoltaikanlage geplant wird: Die dachintegrierte Photovoltaik bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit zur Kosten-Ersparnis.

Material wird eingespart

Indem die Indach-Photovoltaik – wie im Bild unten – die Gebäudehülle bildet, werden notwendige Aluminiumrahmen, Streben, Traversen, Dachhaken und andere Befestigungen der Solarelemente auf der Dacheindeckung obsolet.
Damit werden wertvolle Rohstoffe eingespart und der Energierücklauf der PV-Anlage (die energetische Amortisation) beschleunigt.

Ästhetische Wirkung

Angesichts der Leistung und des Ertrags von Photovoltaikanlagen wird deren Ästhetik oft wenig beachtet – bedauerlicherweise; insbesonders aber bei Gebäuden, für die der Denkmalschutz (oder vergleichbare baurechtliche Auflagen) eine Rolle spielt, bietet die ästhetisch überlegene dachintegrierte Photovoltaik oft die einzige Option zur Solarstromerzeugung.
Dachintegrierte Photovoltaik kann in vielen Fällen auch dort installiert werden, wo Aufdach-Anlagen verpönt sind.

Die Nachteile

Die Nachteile der dachintegrierten Photovoltaik lassen sich heute relativ einfach beherrschen:

  • Geringerer Ertrag durch Wärmeentwicklung
  • Höhere Kosten der Anlage
  • Bautechnische Herausforderungen

Die Verminderung des Ertrags durch die Wärmeentwicklung

Im Vergleich mit Aufdach-Anlagen droht bei der dachintegrierten Photovoltaik eine Verminderung des Ertrags (im einstelligen Prozentbereich): Durch den dichten Abschluss der PV-Module und ggf. darunter liegende geschlossene Hohlräume zwischen Außen- und Innenwand kann die sich im Betrieb entwickelnde Wärme nicht abgeführt werden. Das ist ungünstig – die optimale Betriebstemperatur kristalliner Solarzellen liegt bei rund 25° C; bei höheren Temperaturen sinkt der Wirkungsgrad ab.
Mit einem funktionalen Hinterlüftungskonzept der dachintegrierten Photovoltaik kann die Verminderung jedoch gegen Null abgesenkt werden.

Die Kosten der Indach-Anlage

Preise für Indach-Anlagen sind höher als die für Aufdach-Anlagen. Das liegt nicht nur daran, dass sich wenige, teure Anbieter diesen Nischenmarkt aufteilen, sondern auch daran, dass Aufdach-Installationen zwar individuell angemessen, im modularen Aufbau jedoch genormt sind. Indach-Konzepte sind in der Regel individuell geplant, wenn sie aus Solardachziegeln aufgebaut werden – das macht sie teurer.
Dies gilt jedoch nicht, wenn sie sich auf Indach-Systeme stützen.
Die Einsparungen (s.o.) überwiegen die zusätzlichen Kosten aber in beiden Fällen. Bei Systemen, die zusätzlich auf den Einsatz herkömmlicher Module setzen – allerdings wiederum mit ästhetischer Einbuße -, kann auch der Preisnachteil gering gehalten werden.

Die bautechnischen Herausforderungen

Dachintegrierte PV-Anlagen, die zugleich die Gebäude- oder Dachhülle bilden, müssen besondere Herausforderungen meistern. Als problematisch können dabei potenziell eine mangelhafte Dichtigkeit im Verbund mit dem Dach oder gar bei Beschädigungen gelten (dasselbe gilt allerdings auch für herkömmliche Dacheindeckungen: Sind sie beschädigt, leidet die Dichtigkeit).
Moderne Indach-Systeme sind jedoch grundsätzlich auf 100 %-ige Dichtigkeit ausgelegt. Zusätzlich werden sie häufig entweder auf eine eigene Dachhaut oder auf ein Unterdach montiert, das mit einer Unterspannbahn versehen wurde. Auf diese Weise ist nicht nur die Dichtigkeit wie bei einer herkömmlichen Dacheindeckung, sondern auch die einfache und flexible Austauschbarkeit bei Schäden gewährleistet.

 

Die Vorteile

Die Indach-Photovoltaik verfügt über starke – auch ökonomische – Vorzüge:

  • Das Material der Dacheindeckung wird eingespart,
  • damit werden Kosten eingespart;
  • die ästhetische Wirkung.

Die Einsparung von Kosten

Bei der Installation dachintegrierter Photovoltaik auf dem Dach eines Neubaus entfallen verschiedene Arbeitsschritte, indem Photovoltaikmodule und Dacheindeckung zu einem Gewerk zusammengefasst werden. Zwar müssen zur Montage des PV-Generators Spengler oder Dachdecker hinzugezogen werden und die gewerkeübergreifende Zusammenarbeit bedeutet einen zusätzlichen Aufwand. Allerdings ist die Beschäftigung von Vertretern beider Gewerke immer noch geringer als wenn zunächst eine komplette Dacheindeckung auf die Dachhaut aufgesetzt und dann werden müsste – gefolgt von der Gerüstkonstruktion der Solaranlage und den Modulen.
Dasselbe gilt übrigens bei notwendigen Dachrenovierungen, wenn zugleich eine Photovoltaikanlage geplant wird: Die dachintegrierte Photovoltaik bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit zur Kosten-Ersparnis.

Material wird eingespart

Indem die Indach-Photovoltaik – wie im Bild unten – die Gebäudehülle bildet, werden notwendige Aluminiumrahmen, Streben, Traversen, Dachhaken und andere Befestigungen der Solarelemente auf der Dacheindeckung obsolet.
Damit werden wertvolle Rohstoffe eingespart und der Energierücklauf der PV-Anlage (die energetische Amortisation) beschleunigt.

Ästhetische Wirkung

Angesichts der Leistung und des Ertrags von Photovoltaikanlagen wird deren Ästhetik oft wenig beachtet – bedauerlicherweise; insbesonders aber bei Gebäuden, für die der Denkmalschutz (oder vergleichbare baurechtliche Auflagen) eine Rolle spielt, bietet die ästhetisch überlegene dachintegrierte Photovoltaik oft die einzige Option zur Solarstromerzeugung.
Dachintegrierte Photovoltaik kann in vielen Fällen auch dort installiert werden, wo Aufdach-Anlagen verpönt sind.

Die Nachteile

Die Nachteile der dachintegrierten Photovoltaik lassen sich heute relativ einfach beherrschen:

  • Geringerer Ertrag durch Wärmeentwicklung
  • Höhere Kosten der Anlage
  • Bautechnische Herausforderungen

Die Verminderung des Ertrags durch die Wärmeentwicklung

Im Vergleich mit Aufdach-Anlagen droht bei der dachintegrierten Photovoltaik eine Verminderung des Ertrags (im einstelligen Prozentbereich): Durch den dichten Abschluss der PV-Module und ggf. darunter liegende geschlossene Hohlräume zwischen Außen- und Innenwand kann die sich im Betrieb entwickelnde Wärme nicht abgeführt werden. Das ist ungünstig – die optimale Betriebstemperatur kristalliner Solarzellen liegt bei rund 25° C; bei höheren Temperaturen sinkt der Wirkungsgrad ab.
Mit einem funktionalen Hinterlüftungskonzept der dachintegrierten Photovoltaik kann die Verminderung jedoch gegen Null abgesenkt werden.

Die Kosten der Indach-Anlage

Preise für Indach-Anlagen sind höher als die für Aufdach-Anlagen. Das liegt nicht nur daran, dass sich wenige, teure Anbieter diesen Nischenmarkt aufteilen, sondern auch daran, dass Aufdach-Installationen zwar individuell angemessen, im modularen Aufbau jedoch genormt sind. Indach-Konzepte sind in der Regel individuell geplant, wenn sie aus Solardachziegeln aufgebaut werden – das macht sie teurer.
Dies gilt jedoch nicht, wenn sie sich auf Indach-Systeme stützen.
Die Einsparungen (s.o.) überwiegen die zusätzlichen Kosten aber in beiden Fällen. Bei Systemen, die zusätzlich auf den Einsatz herkömmlicher Module setzen – allerdings wiederum mit ästhetischer Einbuße -, kann auch der Preisnachteil gering gehalten werden.

Die bautechnischen Herausforderungen

Dachintegrierte PV-Anlagen, die zugleich die Gebäude- oder Dachhülle bilden, müssen besondere Herausforderungen meistern. Als problematisch können dabei potenziell eine mangelhafte Dichtigkeit im Verbund mit dem Dach oder gar bei Beschädigungen gelten (dasselbe gilt allerdings auch für herkömmliche Dacheindeckungen: Sind sie beschädigt, leidet die Dichtigkeit).
Moderne Indach-Systeme sind jedoch grundsätzlich auf 100 %-ige Dichtigkeit ausgelegt. Zusätzlich werden sie häufig entweder auf eine eigene Dachhaut oder auf ein Unterdach montiert, das mit einer Unterspannbahn versehen wurde. Auf diese Weise ist nicht nur die Dichtigkeit wie bei einer herkömmlichen Dacheindeckung, sondern auch die einfache und flexible Austauschbarkeit bei Schäden gewährleistet.

 

Nb.: Die steuerliche Behandlung

Lange Zeit wurde die dachintegrierte Photovoltaik bei der steuerlichen Abschreibung benachteiligt, da sie steuerrechtlich, Teil der (ggf. privaten) Immobilie, nicht als "selbständige, abnutzbare und bewegliche Wirtschaftsgüter" gewertet wurde.
Seit 2010 allerdings ist diese Benachteiligung aufgehoben - Indach-Anlagen wurden den Aufdach-Anlagen gleichgestellt, sie unterliegen damit denselben steuerlichen Vorgaben und Abschreibungsmöglichkeiten.

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2. Eigenschaften von Solardachziegeln

Geht noch weiter als dachintegrierte Photovoltaik: Gebäudeintegrierte Photovoltaik.

© BSW-Solar/Sharp

Solardachziegel gehörten zwischenzeitlich zu den Beispielen dafür, welchen Aufschwung die Solartechnik in den letzten Jahren genommen hatte. Photovoltaik-Anlagen sind inzwischen weit genug ausgereift, dass sie integriert in jede Art von Bedachungs­material verwendet werden können.
Leider sind aufgrund des geringen Interesses in Deutschland bereits viele Angebote wieder vom Markt verschwunden - es ist auch nicht garantiert, dass noch bestehende Angebote lange Zeit aufrecht erhalten werden können.
Für Bauherren ist dies eine gewichtige Überlegung, denn wenn das Dach einmal ausgebessert werden muss, sind Ersatzziegel wie auch spezialisiertes Know-How möglicherweise nicht mehr greifbar.

Solardachziegel können (oder konnten) in verschiedenen Bauarten und Bauformen - als Tonziegel, Betondachsteine, Schiefer- oder Biberschwanzziegel - ins Dach integriert werden. Auch die Farbgebung war vielfältig, so dass dem Dach häufig nicht einmal zu anzusehen ist, dass hier eine Photovoltaikanlage Solarstrom erzeugt.
Die Ziegel werden wie herkömmliche Dachdeckungen auf dem Dach verlegt. Nach der Verlegung schließt der Monteur die einzelnen Solardachziegel über elektrische Steckverbindungen an der Ziegelunterseite zum Photovoltaikgenerator zusammen.

Warum haben Solarziegel sich nicht durchgesetzt?

Die Technologie der Solardachziegel ist seit Anfang der 90er Jahre auf dem Markt. Ihre Nachteile jedoch haben verhindert, dass sie sich bis heute nicht durchgesetzt hat:

  • Die zeitaufwendige Verschaltung der einzelnen Steckverbindungen der Solardachziegel verursacht Mehrkosten bei der Installation.
  • Der Wirkungsgrad reicht weder an den von herkömmlichen Aufdach-Installationen noch an den von Indach-Anlagen heran.
  • Solardachziegel laufen Gefahr, sehr heiß zu werden, wenn nicht für eine ausreichende Hinterlüftung gesorgt wird. Auch hier gilt: Je heißer die Photovoltaikmodule auf den Solarziegeln werden, desto stärker ihr Leistungsabfall.
  • Durch die Integration der Photovoltaikmodule in herkömmliche Dachdeckungselemente geht im Vergleich mit Aufdachanlagen einiges an nutzbarer Modulfläche verloren.

Somit wird durch die Integration von Solardachziegeln bei gleicher Dachfläche deutlich weniger Strom erzeugt. Das Ergebnis ist ein verringertes Preis-Leistungsverhältnis der dachintegrierten Photovoltaik gegenüber herkömmlichen Aufdach-Photovoltaik­anlagen.

Solardachziegel werden aus diesen Gründen fast nur dort eingesetzt, wo besonders auf baurechtliche Vorgaben (z.B. denkmalgeschützte Gebäude) geachtet werden muss oder wo sehr hohe Ansprüche an den ästhetischen und architektonischen Gesamteindruck eines Gebäudes gestellt werden. Eine knappe Kalkulation steht bei diesen Projekten oft nicht so sehr im Vordergrund.

Solarzellen im Zusammenspiel

Zur individuellen Berechnung

 

Nb.: Die steuerliche Behandlung

Lange Zeit wurde die dachintegrierte Photovoltaik bei der steuerlichen Abschreibung benachteiligt, da sie steuerrechtlich, Teil der (ggf. privaten) Immobilie, nicht als "selbständige, abnutzbare und bewegliche Wirtschaftsgüter" gewertet wurde.
Seit 2010 allerdings ist diese Benachteiligung aufgehoben - Indach-Anlagen wurden den Aufdach-Anlagen gleichgestellt, sie unterliegen damit denselben steuerlichen Vorgaben und Abschreibungsmöglichkeiten.

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Geht noch weiter als dachintegrierte Photovoltaik: Gebäudeintegrierte Photovoltaik.

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Solardachziegel gehörten zwischenzeitlich zu den Beispielen dafür, welchen Aufschwung die Solartechnik in den letzten Jahren genommen hatte. Photovoltaik-Anlagen sind inzwischen weit genug ausgereift, dass sie integriert in jede Art von Bedachungs­material verwendet werden können.
Leider sind aufgrund des geringen Interesses in Deutschland bereits viele Angebote wieder vom Markt verschwunden - es ist auch nicht garantiert, dass noch bestehende Angebote lange Zeit aufrecht erhalten werden können.
Für Bauherren ist dies eine gewichtige Überlegung, denn wenn das Dach einmal ausgebessert werden muss, sind Ersatzziegel wie auch spezialisiertes Know-How möglicherweise nicht mehr greifbar.

Solardachziegel können (oder konnten) in verschiedenen Bauarten und Bauformen - als Tonziegel, Betondachsteine, Schiefer- oder Biberschwanzziegel - ins Dach integriert werden. Auch die Farbgebung war vielfältig, so dass dem Dach häufig nicht einmal zu anzusehen ist, dass hier eine Photovoltaikanlage Solarstrom erzeugt.
Die Ziegel werden wie herkömmliche Dachdeckungen auf dem Dach verlegt. Nach der Verlegung schließt der Monteur die einzelnen Solardachziegel über elektrische Steckverbindungen an der Ziegelunterseite zum Photovoltaikgenerator zusammen.

Warum haben Solarziegel sich nicht durchgesetzt?

Die Technologie der Solardachziegel ist seit Anfang der 90er Jahre auf dem Markt. Ihre Nachteile jedoch haben verhindert, dass sie sich bis heute nicht durchgesetzt hat:

  • Die zeitaufwendige Verschaltung der einzelnen Steckverbindungen der Solardachziegel verursacht Mehrkosten bei der Installation.
  • Der Wirkungsgrad reicht weder an den von herkömmlichen Aufdach-Installationen noch an den von Indach-Anlagen heran.
  • Solardachziegel laufen Gefahr, sehr heiß zu werden, wenn nicht für eine ausreichende Hinterlüftung gesorgt wird. Auch hier gilt: Je heißer die Photovoltaikmodule auf den Solarziegeln werden, desto stärker ihr Leistungsabfall.
  • Durch die Integration der Photovoltaikmodule in herkömmliche Dachdeckungselemente geht im Vergleich mit Aufdachanlagen einiges an nutzbarer Modulfläche verloren.

Somit wird durch die Integration von Solardachziegeln bei gleicher Dachfläche deutlich weniger Strom erzeugt. Das Ergebnis ist ein verringertes Preis-Leistungsverhältnis der dachintegrierten Photovoltaik gegenüber herkömmlichen Aufdach-Photovoltaik­anlagen.

Solardachziegel werden aus diesen Gründen fast nur dort eingesetzt, wo besonders auf baurechtliche Vorgaben (z.B. denkmalgeschützte Gebäude) geachtet werden muss oder wo sehr hohe Ansprüche an den ästhetischen und architektonischen Gesamteindruck eines Gebäudes gestellt werden. Eine knappe Kalkulation steht bei diesen Projekten oft nicht so sehr im Vordergrund.

Solarzellen im Zusammenspiel

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Nb.: Die steuerliche Behandlung

Lange Zeit wurde die dachintegrierte Photovoltaik bei der steuerlichen Abschreibung benachteiligt, da sie steuerrechtlich, Teil der (ggf. privaten) Immobilie, nicht als "selbständige, abnutzbare und bewegliche Wirtschaftsgüter" gewertet wurde.
Seit 2010 allerdings ist diese Benachteiligung aufgehoben - Indach-Anlagen wurden den Aufdach-Anlagen gleichgestellt, sie unterliegen damit denselben steuerlichen Vorgaben und Abschreibungsmöglichkeiten.

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Solardachziegel gehörten zwischenzeitlich zu den Beispielen dafür, welchen Aufschwung die Solartechnik in den letzten Jahren genommen hatte. Photovoltaik-Anlagen sind inzwischen weit genug ausgereift, dass sie integriert in jede Art von Bedachungs­material verwendet werden können.
Leider sind aufgrund des geringen Interesses in Deutschland bereits viele Angebote wieder vom Markt verschwunden - es ist auch nicht garantiert, dass noch bestehende Angebote lange Zeit aufrecht erhalten werden können.
Für Bauherren ist dies eine gewichtige Überlegung, denn wenn das Dach einmal ausgebessert werden muss, sind Ersatzziegel wie auch spezialisiertes Know-How möglicherweise nicht mehr greifbar.

Solardachziegel können (oder konnten) in verschiedenen Bauarten und Bauformen - als Tonziegel, Betondachsteine, Schiefer- oder Biberschwanzziegel - ins Dach integriert werden. Auch die Farbgebung war vielfältig, so dass dem Dach häufig nicht einmal zu anzusehen ist, dass hier eine Photovoltaikanlage Solarstrom erzeugt.
Die Ziegel werden wie herkömmliche Dachdeckungen auf dem Dach verlegt. Nach der Verlegung schließt der Monteur die einzelnen Solardachziegel über elektrische Steckverbindungen an der Ziegelunterseite zum Photovoltaikgenerator zusammen.

Warum haben Solarziegel sich nicht durchgesetzt?

Die Technologie der Solardachziegel ist seit Anfang der 90er Jahre auf dem Markt. Ihre Nachteile jedoch haben verhindert, dass sie sich bis heute nicht durchgesetzt hat:

  • Die zeitaufwendige Verschaltung der einzelnen Steckverbindungen der Solardachziegel verursacht Mehrkosten bei der Installation.
  • Der Wirkungsgrad reicht weder an den von herkömmlichen Aufdach-Installationen noch an den von Indach-Anlagen heran.
  • Solardachziegel laufen Gefahr, sehr heiß zu werden, wenn nicht für eine ausreichende Hinterlüftung gesorgt wird. Auch hier gilt: Je heißer die Photovoltaikmodule auf den Solarziegeln werden, desto stärker ihr Leistungsabfall.
  • Durch die Integration der Photovoltaikmodule in herkömmliche Dachdeckungselemente geht im Vergleich mit Aufdachanlagen einiges an nutzbarer Modulfläche verloren.

Somit wird durch die Integration von Solardachziegeln bei gleicher Dachfläche deutlich weniger Strom erzeugt. Das Ergebnis ist ein verringertes Preis-Leistungsverhältnis der dachintegrierten Photovoltaik gegenüber herkömmlichen Aufdach-Photovoltaik­anlagen.

Solardachziegel werden aus diesen Gründen fast nur dort eingesetzt, wo besonders auf baurechtliche Vorgaben (z.B. denkmalgeschützte Gebäude) geachtet werden muss oder wo sehr hohe Ansprüche an den ästhetischen und architektonischen Gesamteindruck eines Gebäudes gestellt werden. Eine knappe Kalkulation steht bei diesen Projekten oft nicht so sehr im Vordergrund.

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