Photovoltaik Dach
Photovoltaik Dach und Form
Schrägdach, Flachdächer, Photovoltaik
Photovoltaik & Dach: Pultdächer unter Installation von Solarmodulen
In der Photovoltaik sind Dach und Gestaltung für Planung und Installation von Solarstrom-Anlagen von Bedeutung - und zwar in zweifacher Hinsicht:
- Die Form des Photovoltaik-Daches bestimmt die Montage- und Ausführungsart der Photovoltaikanlage mit (z.B. als Auf- oder Indachanlage),
- über Neigung und Ausrichtung des Photovoltaik-Daches beeinflusst die Dachform den Ertrag mit, den die Solarstromanlage erzielt.
Das Photovoltaik-Dach bedarf daher genauerer Betrachtung. In Deutschland werden Photovoltaik-Anlagen auf Schrägdächern oder Flachdächern errichtet. Im Zuge der Planung und Montage sind dabei jeweils unterschiedliche Aspekte zu beachten.
Lesen Sie im Folgenden, welche.
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1. Das Schrägdach: Pult- und Satteldächer
Auf Schrägdächern werden Photovoltaik-Generatoren auf einer Trägerkonstruktion parallel zur Dachhaut installiert. Die Neigung und Ausrichtung des Photovoltaik-Daches gibt damit Neigung und Ausrichtung der Solarmodule vor.
Zwar kann mit auf den Traversen ausgestellten Modulen die Neigung, nötigenfalls sogar die Ausrichtung zur Himmelsrichtung beeinflusst werden, der Mehrertrag allerdings lohnt sich kaum.
Der Dachform nach können Schrägdächer in Pult- und Satteldächer unterschieden werden.
Satteldächer verfügen selbst bei größter Abweichung vom idealen Süden (nach Ost/West) über ausreichend Fläche im Licht, um einen positiv rentablen Solarertrag zu erzielen.
Das Pultdach hingegen hat nur eine geneigte Dachfläche - Pultdächer sind deshalb in Bezug auf die Ausrichtung von Photovoltaikmodulen weniger flexibel.
Ist das Photovoltaik-Dach nördlicher als West oder Ost ausgerichtet, muss eine genauere Berechnung angestellt werden, die auch die Dachneigung mit einbezieht.
Photovoltaik & Schrägdächer: Dachneigung, Dachausrichtung, Verschattung
Einen optimalen Ertrag erzielt eine Photovoltaikanlage auf Schrägdachern:
- einer Dachneigung von 32°,
- Ausrichtung des Daches nach Süden.
Verschattungen wie auf diesem Photovoltaik-
Dach bedürfen genauer Berechnung
Der Betrieb einer Solarstrom-Anlagen ist allerdings auch dann rentabel, wenn das Photovoltaik-Dach - in Maßen - von diesen optimalen Voraussetzungen abweicht.
Zur Verschattung:
Insbesondere bei Satteldächern sind Bauelement wie Gauben oder Zwerchgiebel, die quer zum Hauptgiebel aus der Dachfläche ragen, sehr beliebt. Diese Dachelemente sind ebenso wie etwa Bäume oder Kamine in die Planung der PV-Anlage genau einzubeziehen (vgl. Verschattung) - so kann vermieden werden, dass die Aufbauten des Photovoltaik-Daches selbst zu einer Ertragsminderung führen.
Bei Schrägdächern mit einer Dachneigung zwischen 20°-40° und einer Ausrichtung nach Süd-Ost oder Süd-West verringert sich der Solarstromertrag nur um rund 5-7%; die Rendite der Photovoltaik sinkt dadurch aber kaum.
Beispiel:
Eine Anlage, die bei idealen Bedingungen von Photovoltaik-Dach und Solareinstrahlung eine Rendite von 10% p.a. erreicht, erzielt unter diesen Voraussetzungen eine Rendite von immer noch rund 8,5% p.a.
Sogar wenn die Photovoltaik-Dachfläche direkt nach Westen oder Osten ausgerichtet ist, rentiert sich der Betrieb von PV-Anlagen. Auf Grund des - je nach Dachneigung - in diesen Fällen um 15-20% reduzierten Ertrages müssen solche Anlagen in Regionen mit einer geringeren Sonneneinstrahlung (z.B. im Nordwesten Deutschlands) besonders sorgfältig kalkuliert werden.
Da in solchen Regionen PV-Anlagen, Installation und Wartung im Allgemeinen kostengünstiger sind, lässt sich der Minderertrag durch die etwas ungünstigere Lage von Photovoltaik-Dach und Region wiederum auffangen.
Die Rentabilität bleibt erhalten.
Schrägdach, Flachdächer, Photovoltaik
Photovoltaik & Dach: Pultdächer unter Installation von Solarmodulen
In der Photovoltaik sind Dach und Gestaltung für Planung und Installation von Solarstrom-Anlagen von Bedeutung - und zwar in zweifacher Hinsicht:
- Die Form des Photovoltaik-Daches bestimmt die Montage- und Ausführungsart der Photovoltaikanlage mit (z.B. als Auf- oder Indachanlage),
- über Neigung und Ausrichtung des Photovoltaik-Daches beeinflusst die Dachform den Ertrag mit, den die Solarstromanlage erzielt.
Das Photovoltaik-Dach bedarf daher genauerer Betrachtung. In Deutschland werden Photovoltaik-Anlagen auf Schrägdächern oder Flachdächern errichtet. Im Zuge der Planung und Montage sind dabei jeweils unterschiedliche Aspekte zu beachten.
Lesen Sie im Folgenden, welche.
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1. Das Schrägdach: Pult- und Satteldächer
Auf Schrägdächern werden Photovoltaik-Generatoren auf einer Trägerkonstruktion parallel zur Dachhaut installiert. Die Neigung und Ausrichtung des Photovoltaik-Daches gibt damit Neigung und Ausrichtung der Solarmodule vor.
Zwar kann mit auf den Traversen ausgestellten Modulen die Neigung, nötigenfalls sogar die Ausrichtung zur Himmelsrichtung beeinflusst werden, der Mehrertrag allerdings lohnt sich kaum.
Der Dachform nach können Schrägdächer in Pult- und Satteldächer unterschieden werden.
Satteldächer verfügen selbst bei größter Abweichung vom idealen Süden (nach Ost/West) über ausreichend Fläche im Licht, um einen positiv rentablen Solarertrag zu erzielen.
Das Pultdach hingegen hat nur eine geneigte Dachfläche - Pultdächer sind deshalb in Bezug auf die Ausrichtung von Photovoltaikmodulen weniger flexibel.
Ist das Photovoltaik-Dach nördlicher als West oder Ost ausgerichtet, muss eine genauere Berechnung angestellt werden, die auch die Dachneigung mit einbezieht.
Photovoltaik & Schrägdächer: Dachneigung, Dachausrichtung, Verschattung
Einen optimalen Ertrag erzielt eine Photovoltaikanlage auf Schrägdachern:
- einer Dachneigung von 32°,
- Ausrichtung des Daches nach Süden.
Verschattungen wie auf diesem Photovoltaik-
Dach bedürfen genauer Berechnung
Der Betrieb einer Solarstrom-Anlagen ist allerdings auch dann rentabel, wenn das Photovoltaik-Dach - in Maßen - von diesen optimalen Voraussetzungen abweicht.
Zur Verschattung:
Insbesondere bei Satteldächern sind Bauelement wie Gauben oder Zwerchgiebel, die quer zum Hauptgiebel aus der Dachfläche ragen, sehr beliebt. Diese Dachelemente sind ebenso wie etwa Bäume oder Kamine in die Planung der PV-Anlage genau einzubeziehen (vgl. Verschattung) - so kann vermieden werden, dass die Aufbauten des Photovoltaik-Daches selbst zu einer Ertragsminderung führen.
Bei Schrägdächern mit einer Dachneigung zwischen 20°-40° und einer Ausrichtung nach Süd-Ost oder Süd-West verringert sich der Solarstromertrag nur um rund 5-7%; die Rendite der Photovoltaik sinkt dadurch aber kaum.
Beispiel:
Eine Anlage, die bei idealen Bedingungen von Photovoltaik-Dach und Solareinstrahlung eine Rendite von 10% p.a. erreicht, erzielt unter diesen Voraussetzungen eine Rendite von immer noch rund 8,5% p.a.
Sogar wenn die Photovoltaik-Dachfläche direkt nach Westen oder Osten ausgerichtet ist, rentiert sich der Betrieb von PV-Anlagen. Auf Grund des - je nach Dachneigung - in diesen Fällen um 15-20% reduzierten Ertrages müssen solche Anlagen in Regionen mit einer geringeren Sonneneinstrahlung (z.B. im Nordwesten Deutschlands) besonders sorgfältig kalkuliert werden.
Da in solchen Regionen PV-Anlagen, Installation und Wartung im Allgemeinen kostengünstiger sind, lässt sich der Minderertrag durch die etwas ungünstigere Lage von Photovoltaik-Dach und Region wiederum auffangen.
Die Rentabilität bleibt erhalten.
Schrägdach, Flachdächer, Photovoltaik
Photovoltaik & Dach: Pultdächer unter Installation von Solarmodulen
In der Photovoltaik sind Dach und Gestaltung für Planung und Installation von Solarstrom-Anlagen von Bedeutung - und zwar in zweifacher Hinsicht:
- Die Form des Photovoltaik-Daches bestimmt die Montage- und Ausführungsart der Photovoltaikanlage mit (z.B. als Auf- oder Indachanlage),
- über Neigung und Ausrichtung des Photovoltaik-Daches beeinflusst die Dachform den Ertrag mit, den die Solarstromanlage erzielt.
Das Photovoltaik-Dach bedarf daher genauerer Betrachtung. In Deutschland werden Photovoltaik-Anlagen auf Schrägdächern oder Flachdächern errichtet. Im Zuge der Planung und Montage sind dabei jeweils unterschiedliche Aspekte zu beachten.
Lesen Sie im Folgenden, welche.
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1. Das Schrägdach: Pult- und Satteldächer
Auf Schrägdächern werden Photovoltaik-Generatoren auf einer Trägerkonstruktion parallel zur Dachhaut installiert. Die Neigung und Ausrichtung des Photovoltaik-Daches gibt damit Neigung und Ausrichtung der Solarmodule vor.
Zwar kann mit auf den Traversen ausgestellten Modulen die Neigung, nötigenfalls sogar die Ausrichtung zur Himmelsrichtung beeinflusst werden, der Mehrertrag allerdings lohnt sich kaum.
Der Dachform nach können Schrägdächer in Pult- und Satteldächer unterschieden werden.
Satteldächer verfügen selbst bei größter Abweichung vom idealen Süden (nach Ost/West) über ausreichend Fläche im Licht, um einen positiv rentablen Solarertrag zu erzielen.
Das Pultdach hingegen hat nur eine geneigte Dachfläche - Pultdächer sind deshalb in Bezug auf die Ausrichtung von Photovoltaikmodulen weniger flexibel.
Ist das Photovoltaik-Dach nördlicher als West oder Ost ausgerichtet, muss eine genauere Berechnung angestellt werden, die auch die Dachneigung mit einbezieht.
Photovoltaik & Schrägdächer: Dachneigung, Dachausrichtung, Verschattung
Einen optimalen Ertrag erzielt eine Photovoltaikanlage auf Schrägdachern:
- einer Dachneigung von 32°,
- Ausrichtung des Daches nach Süden.
Verschattungen wie auf diesem Photovoltaik-
Dach bedürfen genauer Berechnung
Der Betrieb einer Solarstrom-Anlagen ist allerdings auch dann rentabel, wenn das Photovoltaik-Dach - in Maßen - von diesen optimalen Voraussetzungen abweicht.
Zur Verschattung:
Insbesondere bei Satteldächern sind Bauelement wie Gauben oder Zwerchgiebel, die quer zum Hauptgiebel aus der Dachfläche ragen, sehr beliebt. Diese Dachelemente sind ebenso wie etwa Bäume oder Kamine in die Planung der PV-Anlage genau einzubeziehen (vgl. Verschattung) - so kann vermieden werden, dass die Aufbauten des Photovoltaik-Daches selbst zu einer Ertragsminderung führen.
Bei Schrägdächern mit einer Dachneigung zwischen 20°-40° und einer Ausrichtung nach Süd-Ost oder Süd-West verringert sich der Solarstromertrag nur um rund 5-7%; die Rendite der Photovoltaik sinkt dadurch aber kaum.
Beispiel:
Eine Anlage, die bei idealen Bedingungen von Photovoltaik-Dach und Solareinstrahlung eine Rendite von 10% p.a. erreicht, erzielt unter diesen Voraussetzungen eine Rendite von immer noch rund 8,5% p.a.
Sogar wenn die Photovoltaik-Dachfläche direkt nach Westen oder Osten ausgerichtet ist, rentiert sich der Betrieb von PV-Anlagen. Auf Grund des - je nach Dachneigung - in diesen Fällen um 15-20% reduzierten Ertrages müssen solche Anlagen in Regionen mit einer geringeren Sonneneinstrahlung (z.B. im Nordwesten Deutschlands) besonders sorgfältig kalkuliert werden.
Da in solchen Regionen PV-Anlagen, Installation und Wartung im Allgemeinen kostengünstiger sind, lässt sich der Minderertrag durch die etwas ungünstigere Lage von Photovoltaik-Dach und Region wiederum auffangen.
Die Rentabilität bleibt erhalten.
Montageart und Anlagenformen
Auf Schrägdächern wird die Photovoltaik typischerweise in der Form von Aufdachanlagen installiert - nur in selteneren Fällen als Indachanlage.
Aufdachanlagen werden mit speziellen Haken oder Schrauben auf dem Dach befestigt. Sie verbinden die Tragschienen der Module mit tragenden Elementen der Dachkonstruktion.
Dabei hängt die Art der verwendeten Haken- oder Schraubenkonstruktion allerdings weniger von der Art des Photovoltaik-Daches ab als vielmehr von der Dacheindeckung (zur Berechnung der Hakenanzahl vgl. Dachhaken).
Art der Dacheindeckung | Art der Photovoltaik-Montage |
---|---|
Ziegeleindeckungen | Dachhaken |
Stegfalzdächer | Blechfalzklemmen |
Je nach Standort und Dachneigung ist bei der Verteilung und Bemessung der Hakenkonstruktionen zu berücksichtigen, welche Wind- bzw. Schneelasten vor Ort anzusetzen sind.
Um die Photovoltaikanlage und ihre fachgerechte Befestigung so zu bemessen, so dass sie allen Alterungserscheinungen und allen Witterungseinflüssen standhält, empfiehlt es sich, Solarteure vor Ort zu Rate zu ziehen.
Solarteur vor Ort gesucht?
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2. Flachdach
Auf flachen Photovoltaik-Dächern
werden Module zur optimalen
Ausrichtung häufig aufgeständert
Flachdächer werden zur Aufstellung von Photovoltaikanlagen sehr gern genutzt. Diese Dachform ermöglicht hinsichtlich Ausrichtung und Neigung von Solarmodulen mehr Varianten als das Pult- oder Satteldach
Bauherren haben dabei die Wahl zwischen der Aufdachmontage - die Solarmodule werden horizontal und mit wenig Zwischenabstand verlegt - und der Aufständerung.
Die Aufständerung ist die häufigste Montageform auf Flachdächern bis zu einer Neigung von ≈ 5°.
Verglichen mit anderen Photovoltaik-Dächern und Installations-Formen hat die Aufständerung folgende Vorteile:
- Die Module können ungeachtet der Ausrichtung des Gebäudes optimal geneigt und ausgerichtet werden,
- können durch die bessere Hinterlüftung besonders effizient arbeiten (die ideale Betriebstemperatur kristalliner Solarmodule liegt bei etwa 25°),
- zudem bleibt auf dem Photovoltaik-Dach durch die freien Flächen zwischen den aufgeständerten Modulen ausreichend Platz für Wartungsarbeiten.
Die Aufständerung verringert allerdings die verfügbare Modulfläche: Zwischen den Modulreihen müssen größere Abstände freigelassen werden müssen, um Verschattungen zu vermeiden.
Darüber hinaus ist die notwendige Unterkonstruktion teurer und schwerer (Stabilisierung der aufgestellten Elemente gegen Windkräfte) - in manchen Fällen muss sogar die Dachhaut wegen des größeren Eigengewichts und zur sicheren Befestigung durchbrochen werden.
Welche dieser beiden Montageformen am jeweiligen Standort letztendlich vorzuziehen ist, kann am besten ein Solarfachmann bzw. Solarteur bei einer Standortbesichtigung beurteilen.
Montageart und Anlagenformen
Auf Schrägdächern wird die Photovoltaik typischerweise in der Form von Aufdachanlagen installiert - nur in selteneren Fällen als Indachanlage.
Aufdachanlagen werden mit speziellen Haken oder Schrauben auf dem Dach befestigt. Sie verbinden die Tragschienen der Module mit tragenden Elementen der Dachkonstruktion.
Dabei hängt die Art der verwendeten Haken- oder Schraubenkonstruktion allerdings weniger von der Art des Photovoltaik-Daches ab als vielmehr von der Dacheindeckung (zur Berechnung der Hakenanzahl vgl. Dachhaken).
Art der Dacheindeckung | Art der Photovoltaik-Montage |
---|---|
Ziegeleindeckungen | Dachhaken |
Stegfalzdächer | Blechfalzklemmen |
Je nach Standort und Dachneigung ist bei der Verteilung und Bemessung der Hakenkonstruktionen zu berücksichtigen, welche Wind- bzw. Schneelasten vor Ort anzusetzen sind.
Um die Photovoltaikanlage und ihre fachgerechte Befestigung so zu bemessen, so dass sie allen Alterungserscheinungen und allen Witterungseinflüssen standhält, empfiehlt es sich, Solarteure vor Ort zu Rate zu ziehen.
Solarteur vor Ort gesucht?
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2. Flachdach
Auf flachen Photovoltaik-Dächern
werden Module zur optimalen
Ausrichtung häufig aufgeständert
Flachdächer werden zur Aufstellung von Photovoltaikanlagen sehr gern genutzt. Diese Dachform ermöglicht hinsichtlich Ausrichtung und Neigung von Solarmodulen mehr Varianten als das Pult- oder Satteldach
Bauherren haben dabei die Wahl zwischen der Aufdachmontage - die Solarmodule werden horizontal und mit wenig Zwischenabstand verlegt - und der Aufständerung.
Die Aufständerung ist die häufigste Montageform auf Flachdächern bis zu einer Neigung von ≈ 5°.
Verglichen mit anderen Photovoltaik-Dächern und Installations-Formen hat die Aufständerung folgende Vorteile:
- Die Module können ungeachtet der Ausrichtung des Gebäudes optimal geneigt und ausgerichtet werden,
- können durch die bessere Hinterlüftung besonders effizient arbeiten (die ideale Betriebstemperatur kristalliner Solarmodule liegt bei etwa 25°),
- zudem bleibt auf dem Photovoltaik-Dach durch die freien Flächen zwischen den aufgeständerten Modulen ausreichend Platz für Wartungsarbeiten.
Die Aufständerung verringert allerdings die verfügbare Modulfläche: Zwischen den Modulreihen müssen größere Abstände freigelassen werden müssen, um Verschattungen zu vermeiden.
Darüber hinaus ist die notwendige Unterkonstruktion teurer und schwerer (Stabilisierung der aufgestellten Elemente gegen Windkräfte) - in manchen Fällen muss sogar die Dachhaut wegen des größeren Eigengewichts und zur sicheren Befestigung durchbrochen werden.
Welche dieser beiden Montageformen am jeweiligen Standort letztendlich vorzuziehen ist, kann am besten ein Solarfachmann bzw. Solarteur bei einer Standortbesichtigung beurteilen.
Montageart und Anlagenformen
Auf Schrägdächern wird die Photovoltaik typischerweise in der Form von Aufdachanlagen installiert - nur in selteneren Fällen als Indachanlage.
Aufdachanlagen werden mit speziellen Haken oder Schrauben auf dem Dach befestigt. Sie verbinden die Tragschienen der Module mit tragenden Elementen der Dachkonstruktion.
Dabei hängt die Art der verwendeten Haken- oder Schraubenkonstruktion allerdings weniger von der Art des Photovoltaik-Daches ab als vielmehr von der Dacheindeckung (zur Berechnung der Hakenanzahl vgl. Dachhaken).
Art der Dacheindeckung | Art der Photovoltaik-Montage |
---|---|
Ziegeleindeckungen | Dachhaken |
Stegfalzdächer | Blechfalzklemmen |
Je nach Standort und Dachneigung ist bei der Verteilung und Bemessung der Hakenkonstruktionen zu berücksichtigen, welche Wind- bzw. Schneelasten vor Ort anzusetzen sind.
Um die Photovoltaikanlage und ihre fachgerechte Befestigung so zu bemessen, so dass sie allen Alterungserscheinungen und allen Witterungseinflüssen standhält, empfiehlt es sich, Solarteure vor Ort zu Rate zu ziehen.
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2. Flachdach
Auf flachen Photovoltaik-Dächern
werden Module zur optimalen
Ausrichtung häufig aufgeständert
Flachdächer werden zur Aufstellung von Photovoltaikanlagen sehr gern genutzt. Diese Dachform ermöglicht hinsichtlich Ausrichtung und Neigung von Solarmodulen mehr Varianten als das Pult- oder Satteldach
Bauherren haben dabei die Wahl zwischen der Aufdachmontage - die Solarmodule werden horizontal und mit wenig Zwischenabstand verlegt - und der Aufständerung.
Die Aufständerung ist die häufigste Montageform auf Flachdächern bis zu einer Neigung von ≈ 5°.
Verglichen mit anderen Photovoltaik-Dächern und Installations-Formen hat die Aufständerung folgende Vorteile:
- Die Module können ungeachtet der Ausrichtung des Gebäudes optimal geneigt und ausgerichtet werden,
- können durch die bessere Hinterlüftung besonders effizient arbeiten (die ideale Betriebstemperatur kristalliner Solarmodule liegt bei etwa 25°),
- zudem bleibt auf dem Photovoltaik-Dach durch die freien Flächen zwischen den aufgeständerten Modulen ausreichend Platz für Wartungsarbeiten.
Die Aufständerung verringert allerdings die verfügbare Modulfläche: Zwischen den Modulreihen müssen größere Abstände freigelassen werden müssen, um Verschattungen zu vermeiden.
Darüber hinaus ist die notwendige Unterkonstruktion teurer und schwerer (Stabilisierung der aufgestellten Elemente gegen Windkräfte) - in manchen Fällen muss sogar die Dachhaut wegen des größeren Eigengewichts und zur sicheren Befestigung durchbrochen werden.
Welche dieser beiden Montageformen am jeweiligen Standort letztendlich vorzuziehen ist, kann am besten ein Solarfachmann bzw. Solarteur bei einer Standortbesichtigung beurteilen.